Ob mich mein Partner wieder erkennt? Wie wohnt er wohl? Wie sind wohl seine Eltern und Geschwister? Werden wir uns verständigen können?“ Das waren sicher bei den meisten der 22 Dritt- und Viertklässler, die am Dienstagmorgen auf dem Schulhof auf den Bus nach Frankreich warteten, die beherrschenden Fragen. Endlich kam der Bus, die Kinder stiegen ein und fuhren, begleitet von Frau Eich und Frau Bielen nach Lembach im Nordelsass. Vor dem Festungswerk Kalkhofen, einer Anlage der Maginotlinie, trafen wir auf die Schüler aus Zinswiller. Nun war Aussteigen, Partnersuche und Begrüßung angesagt, bevor die Kinder von einem deutschsprachigen Führer durch die Anlage geführt wurden. Fast zwei Stunden erfuhren die Schüler das Wichtigste über das Leben der Soldaten in der Festung. Alleine schon die Kälte in 25 Metern unter der Erde beeindruckte die Kinder. Beängstigend war es auch, als unbeabsichtigt für kurze Zeit der Strom ausgefallen war, welches die Soldaten damals auch des Öfteren erfahren mussten.

Nun ging die Fahrt nach Zinswiller, wo die Gasteltern schon ungeduldig mit einem wärmeren Empfang auf die Kinder warteten. Bei Spagetti, Pommes oder einer anderen Mahlzeit tauschten die Schüler Geschenke und Erlebnisse aus.

Leider schon um 15.30 Uhr fanden sich die Kinder wieder bei der Gemeindehalle ein, nahmen Abschied von den Gastgebern und traten den Heimweg an.

Müde, glücklich und um manche Erfahrung reicher gingen die Kinder zurück nach Hause.

 

 

 

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