eine Aktion der Luftsportgemeinschaft, Bürgerstiftung, Schulen und Stadt Rheinstetten!

Der 28.03.2022 war ein besonderer Tag für uns Schülerinnen und Schüler der Klasse 4a der Pestalozzi-Grundschule Rheinstetten.
Als Vertreter aller Rheinstettener Schulen durften wir aktiv beim Anlegen einer neuen Streuobstwiese helfen.
Ausgestattet mit Bollerwagen, Schaufeln und natürlich unserem Vesper machten wir uns bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg in Richtung Wertstoffhof.
Pünktlich um 9 Uhr hatten wir unser Ziel im Gewann Hansegärtle erreicht. Auf einem großen Wiesengrundstück wurden wir bereits erwartet von Vertretern der Bürgerstifung, Mitgliedern der Luftsportgemeinschaft Rheinstetten, der Geschäftsführenden Schulleiterin von Rheinstetten, Frau Doris Wesserling, Herrn Martin Reuter, dem Umweltbeauftragten der Stadt Rheinstetten und den Landschaftsgärtnern Mathias und Oliver Börsig. Auch der Oberbürgermeister Sebastian Schrempp kam noch angeradelt, um bei der Aktion dabei zu sein.

Dass Obstbaumwiesen wichtig für die Tiere, die Natur und damit auch für uns Menschen sind, hatten wir im Unterricht bereits erfahren. Warum diese neue Bepflanzung angelegt werden sollte, wurde uns erklärt: Die Luftsportgemeinschaft wollte einen sinnvollen CO2-Ausgleich leisten und gemeinsam mit der Bürgerstiftung Rheinstetten wurden dafür 33 Bäume gekauft, die nun gepflanzt werden sollten.

Für 22 Bäume waren schon Löcher ausgehoben worden, die nun von uns noch so vergrößert werden mussten, dass die Wurzelballen der jungen Bäume gut darin Platz finden konnten.
Eifrig legten wir uns ins Zeug, schaufelten wie die Weltmeister und lernten außerdem, was man beim Pflanzen alles beachten muss. Bald schon waren wir echte Profis und benötigten kaum noch Hilfe.
Innerhalb kürzester Zeit schafften wir es, die 22 unterschiedlichen Bäume (Birne, Kirsche, Vogelbeere, Walnuss, Eiche…) in die Erde zu setzen. Wir waren mächtig stolz auf das, was wir geleistet hatten und hatten uns unsere Vesperpause redlich verdient.

Danach durften wir die frisch gesetzten Bäume noch wässern (wobei auch manche Hose etwas Wasser abbekam) und bekamen noch erklärt und gezeigt, wie die jungen Bäume zusätzlich gegen Wildverbiss und Sonnenbrand geschützt und fachgerecht gestützt wurden.

Den krönenden Abschluss dieses Vormittags bildete gegen Mittag ein liebevoll gerichtetes, reichhaltiges gemeinsames Vesper an der Börsighalle.
Wir freuten uns über das leckere Essen und das Ausruhen in angenehmer Atmosphäre und bedanken uns noch einmal herzlich dafür.
Frisch gestärkt, fröhlich und mit vielen neuen Erfahrungen im Gepäck zogen wir anschließend unseren Bollerwagen zurück zur Schule.

Dieser eindrucksvolle und lehrreiche Vormittag wird uns lange in guter Erinnerung bleiben und sicherlich geht der eine oder andere von uns immer mal wieder nachschauen, wie es „unseren“ Bäumen geht.