Wenn Erstklässler den Popo nach hinten und die Nase nach vorne strecken…

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… dann versuchen sie gerade, zwischen zwei geparkten Autos Sicht auf die Fahrbahn zu erhaschen, um heil über die Straße zu kommen.

Da diese Situation – gerade auch auf dem Schulweg und um unsere Schule herum - für Kinder täglich eine Herausforderung ist, bekamen die Erstklässler am 7. November dazu eine gezielte Schulung durch die Polizeibeamtinnen Frau Borrmann und Frau Walter.

Das korrekte Verhalten am Straßenrand, das genaue Schauen in beide Richtungen, das zügige Überqueren der Straße auf geradem Weg (weil das die kürzeste Strecke ist) und das Einüben des Seitenwechsels bei zugeparktem Fahrbahnrand wurden praktisch an der Rastatterstraße geübt.

Dass das Überqueren einer Straße bei zugeparktem Fahrbahnrand ganz schön schwierig ist und für Kinder auch gefährlich werden kann, wurde auch bei dieser Übung wieder deutlich, denn die Fahrbahn ist dann nicht gut einsehbar.

Daher, aus dieser Erfahrung heraus, der dringende Appell an alle, die ihr Kind mit dem Auto zu Schule bringen:

Bitte denken Sie an all die Kinder, die zu Fuß zur Schule kommen und für die jedes geparkte oder auch nur kurzzeitig abgestellte Fahrzeug rund um die Schule zu einer immensen Herausforderung und auch gefährlichen Situation werden kann.

Sollte sich die Autofahrt nicht vermeiden lassen, nutzen Sie – unbedingt zügig, damit es nicht zu gefährlichen Staus kommt – die Elternhaltestelle für einen kurzen Ein-Aussteige- Stopp oder vereinbaren Sie mit Ihrem Kind bitte einen Ein- und Aussteigplatz, der nicht unmittelbar vor der Schule ist.

Vor allem aber: lassen Sie, wann immer es möglich ist, Ihr Kind zu Fuß zur Schule gehen. Die Bewegung vor und nach dem Unterricht tut den Kindern gut und Sie entzerren dadurch die Gefahrensituation um die Schule herum.

 

MK

 

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