Chronik
1860 wurde auf dem Pfarrberg in der Rheinaustraße das heute als „Altes Schulhaus“ bekannte Schulgebäude errichtet. Im Jahre 1886 erforderte die wachsende Schülerzahl den Bau eines neuen Schulhauses und das heutige Hebel-Schulhaus entstand. Als die Schülerzahlen weiter anstiegen, wurde im Jahre 1911/12, unter Rektor Emil Speer, die heutige Pestalozzischule gebaut.
Bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg war die Pestalozzischule die einzige Volksschule in Mörsch, in der alle Kinder von der 1.bis zur 8. Klasse unterrichtet wurden. Die beiden vorherigen Schulgebäude wurden zu dieser Zeit als Lehrerwohnungen genutzt.
Seit dem Schuljahr 1969/70, nach Fertigstellung der Albert-Schweitzer-Schule, wird die Pestalozzischule als reine Grundschule geführt.
1979 wurde das Schulhaus durch einen Anbau erweitert, in dessen Obergeschoss sich das Besprechungszimmer, das Lehrerzimmer, das Krankenzimmer, sowie die Lehrerbibliothek und im Erdgeschoss die Aula befinden. Letztere war dringend erforderlich geworden, ebenso wie das Verlegen der Schülertoiletten in das Schulgebäude, an die Stelle des ehemaligen Lehrereingangs.
1982 vervollständigte der Turnhallenumbau mit einem größeren Geräteraum, Toiletten und Umkleideräumen im Kellerbereich die Neugestaltung der Pestalozzischule.
Am 1. August 2018 wurde die Pestalozzi-Grundschule administrativ mit der Albert-Schweitzer-Schule zusammengelegt mit derzeit noch getrennten Standorten.